Broschüre mit 11 einfachen Rezepten zur Herstellung von historischen Tinten. Die detaillierte Auflistung aller Inhaltsstoffe bietet die Möglichkeit Farbe nachhaltig und nach individuellen Bedürfnissen herzustellen. Schreibtinten werden aus natürlichen und synthetischen, wasserlöslichen Farbstoffen gewonnen. Sie enthalten kein oder nur kleine Mengen an Gummi Arabicum als Bindemittel. Die Farbintensität und Leuchtkraft historischer Schreibtinten ist enorm. 32 Seiten.
Ulrich Binder
PHYSIK DER FARBE - Eine praktische Farbenlehre für Architektur, Design und Handwerk
Ein Farbton kommt selten allein. Nicht nur seine Umgebung ist meist bunt, da gibt es auch einen körnigen Untergrund, ein Ding oder eine Wand, und nicht zuletzt hat jeder Farbstoff seine eigene Materialität.
Ulrich Binder wagt eine neue Farbenlehre: Abseits von Grundfarben und Mischverhalten nähert er sich dem Thema Farbe über die Empfindung des Materials. Wie geschmeidig ist die Farbsubstanz? Lässt sie sich gut verrühren oder in Schichten auftragen? Was ist die Wärme, das Gewicht oder die Tiefe einer Farbe? Bleibt ihr Glanz auch nach dem Trocknen oder wird sie matt und samten?
PHYSIK DER FARBE erzählt das Thema Farbe von der Stofflichkeit her.
Triest Verlag / ISBN 978-3-03863-021-0
"Idee Farbe"
"Farbe und System, zwei Begriffe die im allgemeinen Denken gegensätzlicher nicht sein können. Dabei übersehen wir allerdings, dass der Mensch, in seinem Streben die Welt zu verstehen, auf eine Systematisierung der Phänomene unabdingbar angewiesen ist. Und was ist denn Farbe anderes, als eine phänomenale Erscheinung der Natur, der wir jeden Augenblick, jeden, selbst im Traum, ausgesetzt sind. Hier also das Licht und seine Schatten, dort die Materie, der Stoff, mit dem wir uns eine farbige Gegenwelter erschaffen, das Bild – und im Glücksfall, das Kunstwerk". Aus dem Vorwort von Barbara Diethelm
Erweiterte und überarbeitete Ausgabe: 2003
Autoren: Klaus Stromer (Herausgeber), Ernst Peter Fischer, Narcisco Silvestrini
144 Seiten mit 47 Abbildungen, davon 42 in Farbe
Farbsysteme in Kunst und Wissenschaft von Forsius bis Sirius.
sehen
Aus der Ankündigung zur Ausstellung der Kunsthalle Rostock:
Die Kunsthalle Rostock freut sich, mit der Ausstellung sehen eine umfassende Werkschau des Malers Uwe Kowski mit Arbeiten aus den vergangenen zehn Jahren anzukündigen.
Uwe Kowski (geb. 1963 in Leipzig) ist ein Maler durch und durch. Nach einer Lehre als Schriftmaler studierte er von 1984–89 an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig. Die auf den ersten flüchtigen Blick abstrakt anmutenden Bilder sind immer beeinflusst von dem, was uns täglich umgibt, unserer sozialen und politischen Existenz. Die Malereien entstehen aus intuitiven Bild- und Kompositionsideen, die immer wieder mit neuen Formen, Farbklängen und Handschriften überraschen. Die Ausstellung Uwe Kowski – sehen bringt Werke aus den Jahren 2010–2019 zusammen. Das Erlebnis der Malerei, das der Künstler sich selbst zur Aufgabe macht, könnte als Erlebnis des Sehens auf die Betrachter übertragen werden. Uwe Kowski möchte mit seinen Malereien keine Geschichte festhalten oder dokumentieren, die wichtigste Botschaft ist das Malerische selbst.